Unser Engagement - Ihr Nutzen

Wer vor über 2.500 Jahren verstehen wollte, wie die Welt um uns herum funktioniert, der wurde als Philosoph angesehen. Ob das Interesse dabei der Astronomie, der Mathematik oder gar der Wirtschaft galt, war unerheblich - es ging schlicht um die Neugier und um die Freude am Lösen von Problemen.

 

Dass der legendäre Philosoph Thales von Milet durch die Nutzung seines Geistes - so gesehen als Geisteswissenschaftler - auch wirtschaftlich clevere Entscheidungen getroffen hat, ist heute kaum bekannt. Konkret soll er durch die richtigen Schlüsse eine sehr gute Olivenernte vorausgesehen und nach einem entsprechenden Investment in Olivenpressen eine beachtliche Rendite erwirtschaftet haben.

 

Analytische Denkfähigkeiten und eine Affinität zum Lösen von Problemen jeglicher Art zeichnen bis heute gute Geisteswissenschaftler aus. Davon kann auch die Wirtschaft profitieren, wenn diese sich den Geisteswissenschaften öffnet und ebenso die Geisteswissenschaftler sich etwas mehr mit  praktischen statt mit rein theoretischen Herausforderungen beschäftigen.

 

Diesem Gedanken folgend engangiert sich Phronete als Vermittler, Übersetzer und Organisator zwischen der Wirtschaft und der geisteswissenschaftlichen Forschung, um wieder zusammenzubringen, was einst gar nicht getrennt war.