Dominik Schmidt

Tätigkeiten bei Phronete:

 

- Geschäftsführung

- Beratung

- Seminarleitung

 

Lebenslauf:

 

Seit 2018: Gründer und Geschäftsführer der Phronete GmbH

Seit 2018: Lehrbeauftrager an der Heinrich-Heine-Universität

Seit 2013: Selbstständiger Finanzberater (Privat- und Gewerbekunden)

2013: Stipendiat in Port Elizabeth (ZA) im Rahmen der Master-Thesis zur Erforschung von Emotionen bei Tieren

2011 - 2013: Studium der Philosophie (M.A.)

2010 - 2013: Webmaster und Pressesprecher eines politischen Jugendortsverbandes

2009 - 2011: Studentische Hilfskraft an der Heinrich-Heine-Universität für Antike Philosophie

2008 - 2013: Freier Journalist

2008 - 2011: Studium der Germanistik und der Philosophie (B.A.)


Was hat Sie motiviert sich für ein solches Privatinstitut  einzusetzen?

Die für die Wahl meines Studiums entscheidendste Charaktereigen-schaft war die Neugier. Diese speist sich jedoch zwangsläufig an der Praxis. Als es mich letztlich in die freie Wirtschaft verschlagen hat, wurde mir bewusst, wie hilfreich mir meine im Studium erworbene Fertigkeiten sind. Dieser Erkenntnis entsprang die Idee, Besitzern (fach-)fremden Terrains erkennbar zu machen, wie fruchtbar die universitären Wurzeln der Geistes-wissenschaften für deren Nährboden sein können.

Warum ist das Angebot des Privatinstitutes für die Wirtschaft interessant?

Ob Mathematik, Kognition-, Wirtschafts- oder auch die klassische Literaturwissenschaft, überall gibt es die Möglichkeit, geisteswissenschaftlich tätig zu werden. Das bedeutet schlicht, zu analysieren, zu erkennen und zu produzieren! Es geht nicht darum, etwas auswendig zu lernen, sondern darum, etwas zu ergründen! Warum? Wer altgediente Formeln oder Rezepte auswendig lernt und dann erwartet, trotz eines volatilen Umfeldes stetig erfolgreich zu bleiben, ist zum Scheitern verurteilt.

 

Inwiefern profitiert die akademische Lehre von dieser Symbiose?

Die beste Theorie kann nur gekürt werden, wenn diese auch angewendet wird. Gleichzeitig droht der akademischen Lehre das Gleiche wie der Wirtschaft: Isolation führt meist zu Stillstand und damit zu dem, was die Lehre im Grunde verhindern möchte. Wie der Koch sich dem Gast oder der Schauspieler sich dem Publikum anpassen muss, um erfolgreich zu sein, so muss auch die Lehre ergründen, worüber sie lehren und was sie damit erreichen möchte!